Würzburg: Stadt setzt bei Bearbeitung von Wohngeldanträgen auf KI

Um dem Antragsstau beim Wohngeld zu reduzieren, setzt die Stadt Würzburg jetzt auf Künstliche Intelligenz und ist Teil eines Pilotprojekts.
Die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern, kurz AKDB, hat ein KI-Tool speziell für Wohngeldstellen entwickelt.
Damit werden Wohngeldanträge auf Vollständigkeit geprüft und fehlende Unterlagen schneller angefordert. Dadurch werden bürokratische Abläufe vereinfacht und die Bearbeitungszeit verkürzt.
Und das ist für die Stadt wichtig: Aktuell liegen rund 2.500 Anträge unbearbeitet bei der Verwaltung. Ziel des Pilotprojekts ist es, die Mitarbeitenden zu entlasten und die Bearbeitung effizienter zu gestalten.
Zum Hintergrund
Beim Wohngeld handelt es sich um einen staatlichen Zuschuss zur Miete oder den Wohnkosten von Eigentümern.
Dabei kann das Wohngeld von Haushalten beantragt werden, die zwar keine Sozialleistungen beziehen, dennoch aber zu wenig Geld haben.
Die Höhe des Wohngelds richtet sich nach Einkommen, Miete und der Zahl der Haushaltsmitglieder.





