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Würzburg: Stadt setzt bei Bearbeitung von Wohngeldanträgen auf KI

21.10.2025, 15:30 Uhr in Lokales
Symbolbild Kuenstliche Intelligenz
Foto: Pixabay

​​Um dem Antragsstau beim Wohngeld zu reduzieren, setzt die Stadt Würzburg jetzt auf Künstliche Intelligenz und ist Teil eines Pilotprojekts.

​Die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern, kurz AKDB, hat ein KI-Tool speziell für Wohngeldstellen entwickelt.

​Damit werden Wohngeldanträge auf Vollständigkeit geprüft und fehlende Unterlagen schneller angefordert. Dadurch werden bürokratische Abläufe vereinfacht und die Bearbeitungszeit verkürzt.

​Und das ist für die Stadt wichtig: Aktuell liegen rund 2.500 Anträge unbearbeitet bei der Verwaltung. Ziel des Pilotprojekts ist es, die Mitarbeitenden zu entlasten und die Bearbeitung effizienter zu gestalten.

Zum Hintergrund

​Beim Wohngeld handelt es sich um einen staatlichen Zuschuss zur Miete oder den Wohnkosten von Eigentümern.

​Dabei kann das Wohngeld von Haushalten beantragt werden, die zwar keine Sozialleistungen beziehen, dennoch aber zu wenig Geld haben.

​Die Höhe des Wohngelds richtet sich nach Einkommen, Miete und der Zahl der Haushaltsmitglieder.