Würzburg: Weinparade auf dem Unteren Markt zu Ende gegangen

Am Sonntagabend ist die Würzburger Weinparade zu Ende gegangen. Elf Tage lang war das Weinfest auf dem Unteren Markt aufgebaut. Rund 30.000 Menschen besuchten das Fest. Über 100 Weine wurden angeboten und alle möglichen kulinarischen Leckereien: Vom Schäufele über Käsespätzle bis zu Ofenkartoffel mit Kaviar war auch dieses Jahr wieder für jeden Geschmack was dabei.
Und trotz durchwachsenem Wetter sind die Wirte zufrieden mit dem diesjährigen Umsatz. Letztes Jahr wäre es zu warm gewesen und man sei es ja auch gewöhnt, Ende August schon ein Jäckchen für Abends dabeizuhaben, so Weindorfbürgermeister Kurt Schubert vom Ratskeller.
Die Planung für die nächsten Feste laufe auch schon auf Hochtouren, man freue sich bereits jetzt auf das nächste Weindorf. Bist Dienstag muss aber jetzt erstmal alles auf dem Unteren Markt abgebaut werden.
Besonders beliebt feinherbe, halbtrockene Weine
Am beliebtesten bei den Besuchern waren feinherbe, halbtrockene Weine mit einer leichten Säure gewesen, wobei Silvaner und Rotling immer noch zu den Klassikern zählen.
Im Vergleich zum Weindorf würden die Besucher der Weinparade aber auch generell mal lieber zu hochwertigeren Weinen greifen oder probieren sich mehr an unterschiedlichen Sorten aus.
Highlight auch bei den Besuchern: Der Prinzessinnentag
Über 25 Weinprinzessinnen sowie die Weinkönigin waren am "Prinzessinnentag" vor Ort. Dort kam es nicht nur zu jeder Menge Fotos und Gestaune unter den Besuchern, sondern auch zu angeregten Gesprächen rund um das Thema Weinanbau.





