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Zellingen: Busunternehmen Lyst erhält vorerst keine Corona-Entschädigung

01.04.2021, 11:36 Uhr in Lokales
Das Justizzentrum in Würzburg von vorne
Foto: Funkhaus Würzburg

Die Klage des Zellinger Busunternehmens Lyst ist vom Landgericht Würzburg abgewiesen worden. Das teilt der Pressesprecher des Landgerichts mit. Das Unternehmen forderte 700.000 Euro Schadensersatz wegen der corona-bedingten Betriebsschließung. Das Landgericht begründet seine Entscheidung damit, dass die Entschädigungsregelungen des Infektionsschutzgesetzes in diesem Fall nicht greifen würden. Auch gebe es keine weiteren Grundlagen für Ansprüche. In etwa vier Wochen soll es eine endgültige Entscheidung geben.

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