Private Altersvorsorge: Woran erkennen Anleger einen seriösen Finanzberater?

24.03.2021, 19:38 Uhr in Service, Anzeige
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Finanziell vorzusorgen wird für viele Erwerbstätige immer wichtiger, wenn die gesetzliche Rente für sie zum Erhalt des Lebensstandards im Alter kaum ausreichen wird. Oft fühlen sich Verbraucher aber überfordert, wenn es um Aktienfonds, Sparpläne oder Immobilieninvestments geht.

An diesem Punkt kommen Finanzberater mit ihrem Know-how ins Spiel. Hier erfahren Kleinanleger, was einen guten Berater ausmacht.

Kompetenz durch Weiterbildungen und Kenntnisnachweise

In Deutschland ist die Berufsbezeichnung „Finanzberater“ nicht gesetzlich geschützt. Trotzdem kann heutzutage nicht jeder ohne Weiteres diese spezialisierte Dienstleistung anbieten. Voraussetzung für die Ausübung dieses Berufs sind diverse Aus- und Weiterbildungen sowie Leistungsnachweise. Einen einheitlichen Ausbildungsweg gibt es allerdings nicht.

Viele Finanzberater starten ihre Karriere mit einer Ausbildung zum Versicherungs- oder Bankkaufmann. Danach wird oft ein Studium der Wirtschaftswissenschaften absolviert.

Im Anschluss an die Erstausbildung gibt es alternativ zum Studium verschiedene Weiterbildungen, beispielsweise zum Fachwirt für Finanzberatung oder zum Fachberater für Finanzdienstleistungen. Sie beinhalten diverse Kenntnisnachweise, Sachkundeprüfungen und Abschlüsse. Viele dieser Weiterbildungen sind berufsbegleitend und finden in Abendkursen oder am Wochenende statt.

Einen alternativen Einstieg in den Job bieten Finanzdienstleistungsunternehmen. Sie schulen talentierte Quereinsteiger in internen Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen, an deren Ende oft ein zertifizierter Abschluss an einer Industrie- und Handelskammer (IHK) steht. Im Anschluss daran arbeiten sie meist freiberuflich auf Provisionsbasis für ihren Finanzdienstleister.

Potenzielle Kunden können sich auf der Website eines Finanzberaters über seine Qualifikationen informieren. Seriöse Berater geben auch im persönlichen Gespräch gern Auskunft.

Wichtig: Eine transparente und individuelle Beratung

Eine zielführende Finanzberatung hat zwei Fundamente: Klarheit und Blick aufs Wesentliche. So weisen Experten des Finanzdienstleisters tecis in diesem Artikel darauf hin, dass Transparenz ein wesentlicher Grundstein des Beratungsgesprächs ist. Ein guter Berater erklärt seinem Kunden leicht verständlich die Chancen und Risiken der einzelnen Finanzprodukte. Gleichzeitig weist er ihn auf anfallende Gebühren und Kosten hin.

Außerdem ist den Finanzdienstleistern von tecis die individuelle Qualität des Beratungsgesprächs wichtig: Im Erstgespräch werden die finanziellen Wünsche und Verpflichtungen jedes einzelnen Kunden ebenso thematisiert wie seine Zukunftspläne. Das Wissen aus diesem ganzheitlichen Beratungsansatz bildet die Basis für die Auswahl geeigneter Finanzprodukte.

Professionelle Berater stellen viele Fragen und nehmen sich dafür entsprechend Zeit: Bei den Experten von tecis dauert die Kundenbetreuung vom Erstgespräch bis zur Unterbreitung eines Angebots zwischen sieben und zehn Stunden.

Weitere positive Berater-Merkmale

Ein professionell handelnder Finanzberater nimmt alle relevanten finanziellen Fakten seines Kunden auf und klärt vorbehaltlos alle offenen Fragen, die im Verlauf des Beratungsprozesses entstehen. Verschwiegenheit und Diskretion im Umgang mit den sensiblen Kundendaten sind dabei selbstverständlich.

Im Gespräch verzichtet er auf Superlative und stellt infrage kommende Finanzprodukte faktenbasiert vor. Nachdem der Berater sein Vorsorgekonzept präsentiert hat, räumt er seinem Gegenüber Bedenkzeit ein und setzt ihn nie unter Druck. Zu guter Letzt dokumentiert er alle relevanten Fakten in einem Gesprächsprotokoll.