Region Mainfranken: Erhöhen moderne Varianten der Türverriegelung wirklich die Sicherheit?

23.07.2018, 13:42 Uhr in Service, Anzeige
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Zur Erhöhung der Gebäudesicherheit und zum Schutz vor Einbrechern werden in der Region Mainfranken immer mehr herkömmliche Türschlösser durch sichere elektronische Schließtechniken ersetzt. Systeme wie Fingerprint Türöffner kommen bei Verwaltungs- und Bürogebäude ebenso zum Einsatz wie in Privathäusern, Mehrfamilienhäuser und Neubauten. Als moderne Variante der klassischen Türverriegelung arbeiten die Systeme mit dem Fingerabdruck.

Persönlicher Fingerabdruck ist einzigartig

Das zuverlässige Schließsystem kann von Einbrechern nicht manipuliert werden, da der Fingerabdruck einzigartig ist. Von vielen Firmen in Mainfranken wird das Sicherheitssystem verwendet, um den Angestellten sowie bestimmten Lieferanten den Zugang zu den Geschäftsräumen zu erleichtern und Unbefugten den Zutritt zum Firmengelände zu erschweren. Digitale Systeme bieten zudem die Möglichkeit zur Abspeicherung relevanter Daten. Diese können beispielsweise erfasst, protokolliert und aufgezeichnet werden, um später nachzuvollziehen, welche Personen zu welcher Uhrzeit eine bestimmte Tür geöffnet haben. Der Fingerprint Türöffner nutzt den individuellen Fingerabdruck, der bei jedem Menschen einzigartig ist und sich im Laufe des Lebens nur geringfügig verändert. Ein Fingerabdruck besteht aus dem Abdruck aller Papillarleisten, die sich auf dem Finger befinden und sich wiederum aus dem Grundmuster, feineren Strukturen und der Porenanordnung zusammensetzen. Da der persönliche Fingerabdruck unverwechselbare Merkmale aufweist, kann eine Person dadurch zweifelsfrei identifiziert werden. Als wirksamer Einbruchschutz erkennt ein solches Gerät sofort, ob es sich bei dem aufgelegten Finger um einen echten oder einen künstlichen Plastikfinger handelt. Die Tür öffnet sich erst nach dem Abgleich aller Übereinstimmungen der relevanten Merkmale. Weitere Informationen zur Funktionsweise von Fingerprint Türöffnern gibt es im Blog von notprofi.de. Dort wird ebenfalls beschrieben, was beim Betrieb des Schließsystems zu beachten ist und welche Kriterien bei der Auswahl des passenden Gerätes eine Rolle spielen. Sicherheits-Experten empfehlen, den Eingangsbereich der Wohnung oder des Eigenheims vor dem Eindringen unbefugter Personen zu schützen.

Türen vor unbefugtem Zugriff schützen

Normale Türschlösser mit herkömmlicher Schließtechnik bieten keinen ausreichenden Schutz vor Einbruchsversuchen. In zahlreichen Wohngebäuden werden längst Fingerprint Türöffner, die mit einem Motorschloss sowie Steuereinheiten im Inneren ausgestattet sind, eingesetzt. Fällt die Tür ins Schloss, schließen Multitronic-Türen automatisch ab. Die leistungsfähigen Fingerprint Türöffner können generell problemlos im Außenbereich montiert werden, wobei witterungsfeste Geräte bevorzugt werden sollten. Fachleute empfehlen, ältere Modelle rechtzeitig auszutauschen und diese durch Fingerprint Türöffner der neuen Generation zu ersetzen. Den Benutzern wird geraten, die Daten mehrerer Finger einzuspeichern, für den Fall, dass der Türöffner-Finger verletzt und durch den Verband vom Gerät nicht erkannt wird. Außerdem muss ein Fingerprint Türöffner vor Stromausfall gesichert werden. Es ist deshalb sinnvoll, einen mechanischen Notschlüssel für den Notfall an einem sicheren Platz aufzubewahren. Batteriebetriebene Geräte sind zwar von einem Stromausfall nicht betroffen, allerdings muss die Batterie regelmäßig ausgewechselt werden. Vor dem Anbringen eines Fingerprint Türöffners muss zudem geklärt werden, ob dafür eine Genehmigung notwendig ist. Während Eigentümer keinerlei Genehmigung zur Installierung eines Fingerprint Türöffners benötigen, müssen Mieter die Zustimmung ihres Vermieters einholen. Bei der Sicherung von Türen sollte bedacht werden, dass sich Einbrecher auch durch das Fenster Zugang zu den Wohnräumen verschaffen könnten. Zuverlässige Fenstersicherungen sind daher ebenso wichtig wie der Schutz von Haustüren und Wohnungstüren von unerwünschtem Zugriff.