Schlaf: Ein genauer Blick auf die Faktoren, die Schlaf beeinflussen

08.07.2020, 10:07 Uhr in Service, Anzeige
Bed 945881 1280
pixabay.com

Schlaf wird häufig unterschätzt. Viele schlafen aufgrund verschiedener Faktoren schlecht oder zu kurz. Allerdings übernimmt der Schlaf viele wichtige Funktionen und ist ein nicht zu unterschätzender Faktor für das allgemeine Wohlbefinden. Wer Schlafprobleme hat, unter Stress und Müdigkeit leidet oder nach einem gesünderen Lebensstil strebt, kann versuchen, mit einfachen Mitteln Quantität und Qualität des eigenen Schlafes zu verbessern.

Ein gemütliches Bett

Das Bett beeinflusst direkt den Schlaf. Ist es ungemütlich, kann sich der Körper verspannen und es kommt zu Rücken- oder Gelenkproblemen. Zudem lässt sich keine gemütliche Schlafposition finden und das Ein- und Durschlafen fällt deutlich schwerer. Da man einen Großteil des Lebens im Bett verbringt, sollte man sich genau mit der geeigneten Matratze befassen und, wenn nötig, für eine Neuanschaffung auch etwas tiefer in die Tasche greifen.
Nicht zu viel „Wachzeit“ im Bett verbringen
Damit sich Körper und Geist daran gewöhnen, dass die Zeit im Bett in erster Linie dem Schlaf dient, sollten zu lange Aufenthaltszeiten im Bett, in denen man wach ist, vermieden werden. Egal ob Tag oder Nacht, gelingt das Einschlafen nicht relativ schnell nach dem Ablegen im Bett, sollte man sich noch einmal erheben und es wenige Minuten später erneut versuchen.

Ein konstanter Tag-Nacht-Rhythmus

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Um Schlafqualität und –Quantität zu verbessern, ist es sinnvoll, einen konstanten Tag-Nacht-Rhythmus zu pflegen. Hält man gleiche Einschlaf- und Aufwachzeiten ein, wird sich der Schlaf schnell verbessern. Es ist dabei wichtig, auch am Wochenende zur gleichen Zeit schlafen zu gehen und aufzustehen.
Alkohol und Nikotin vermeiden

Der Körper sollte vor dem Schlafengehen nicht zu sehr belastet werden. Stoffe, wie Alkohol, Nikotin aber auch Koffein sind somit besonders in den Abendstunden vor dem Einschlafen zu vermeiden.

Satt und „sitt“ ins Bett gehen

Hunger und Durst können den Schlaf negativ beeinflussen. Man sollte also darauf achten, genug getrunken und gegessen zu haben. Allerdings ist es wichtig, vor dem Schlafen nicht zu viel zu essen, da sonst die Magen- und Darmaktivitäten den Schlaf stören können.

Eine gute Schlafumgebung schaffen

Damit der Körper gut entspannen kann und das Einschlafen leicht fällt, sollte eine gemütliche Schlafatmosphäre geschaffen werden. Das Schlafzimmer sollte wohltemperiert, dunkel und ruhig sein. Zwar Schlafen manche bei Licht besser und stören sich nicht an Geräuschen, doch ist es für den Schlaf am besten, wenn es im Raum dunkel ist, es keine oder kaum Störgeräusche gibt und eine gute Temperatur (15 – 18 °C) herrscht.

Regelmäßig Sport treiben

Wer tagsüber seinen Körper intensiv physisch beansprucht, der schläft besser. Regelmäßige sportliche Aktivität fördert Schlaf, der der Körper sich erholen will. Wer mehrmals wöchentlich, am besten täglich, Sport treibt, schläft in der Regel deutlich besser.

Digitale Medien meiden

In der Stunde vor dem Schlafengehen sollten Fernseher, Smartphone und Tablet gemieden werden. Zwar sind diese Geräte Teil des Alltags vieler Menschen geworden, doch haben sie negative Auswirkung auf das Einschlafen. So sollten diese Geräte in der Stunde vor dem Schlafengehen gemieden werden. Dies kann das Schlafverhalten nachhaltig verbessern.

Wer unter seinem Schlafverhalten leidet, dieses nicht verbessern kann und vermutet, unter Schlafstörungen zu leiden, sollte dringend Schritte einleiten. Eine Konsultation eines Arztes ist hier die logische Wahl. Hierfür muss man heute nicht einmal mehr das Haus verlassen, denn Telemedizinanbieter, wie KRY bieten online Sprechstunden mit Medizinern an, die in kurzer Zeit eine Diagnose stellen und eine Behandlung vorschlagen können.