Sicher Sonnen dank nützlicher Apps

31.05.2023, 05:00 Uhr in Stadtgespräch
Sonnenbad
Bild: Pixabay

Ein Lkw-Fahrer aus den USA ist das lebende Beispiel dafür, wie sehr die Sonne unserer Haut schaden kann. Eine seiner Gesichtshälften sieht 20 Jahre älter aus. Wer das nächste Mal keine Sonnencreme benutzt, der sollte sich an dieses schockierende und virale Foto erinnern. Oder ihr schaut euch mit einer App einfach mal euer eigenes Gesicht an – wie es sich ohne Sonnenschutz in den nächsten Jahren verändern wird.

"Sunface" heißt die App, die deutlich macht, wie wichtig Sonnenschutz ist. Und das nicht nur im Bezug auf Falten, sondern auch beim Thema Hautkrebs. Wenn ihr ein Selfie hochladet, bekommt ihr in einer 3D Animation angezeigt, wie euer Gesicht in 5, 10, 20 oder 25 Jahren aussehen könnte. Zum einen ohne Sonnenschutz und zum anderen durch regelmäßige Solarium-Besuche. Was man da sieht, lässt einen schnell zur Sonnencreme greifen.

Die App "Happy Sun" hilft sogar dabei, den eigenen Hauttyp und den dazu passenden Sonnenschutz zu finden. Je nachdem wo ihr euch sonnen wollt, welchen Hauttyp ihr habt und welchen Lichtschutzfaktor ihr benutzt, gibt sie auch eine empfohlene Bräunungszeit an.

Wenn ihr euch unsicher seid, welcher Sonnenschutzfaktor der richtige für euch ist, könnte die App "MySunCheck" helfen. Hier wird erst per GPS euer aktueller Standort ermittelt, dann gebt ihr euren Hauttyp an und schon versorgt einen die App mit vielen wichtigen Infos – unter anderem mit dem empfohlenen Lichtschutzfaktor für die Sonnencreme und wie lang und stark die Sonne strahlt.

Wer beim Sonnenbad gerne mal einschläft, sollte über die App "Solarize" nachdenken. Auch hier gebt ihr alle Infos zu eurem Hauttyp und Lichtschutzfaktor an. Und ein Timer zeigt euch, wann ihr aus der Sonne raus solltet und weckt euch mit einem Alarm, wenn ihr eingeschlafen seid.

Und jetzt viel Spaß beim sicheren Sonnen zum Beispiel in einem der Freibäder hier in der Region.

Oliver Urbanke aus der News Redaktion

Für was steht der Lichtschutzfaktor eigentlich?

Oliver Urbanke aus der News Redaktion