Umzugstipps für Neubürger

09.01.2014, 11:09 Uhr in Service, Anzeige
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Ein Umzug ist immer eine anstrengende, aufreibende Angelegenheit. Und umso größer der Hausstand ist, desto schwieriger wird der Wohnungswechsel. Verliert man den Überblick, entsteht schnell das Chaos.

Ordnung ist der halbe Umzug

Ordnung und Voraussicht sind bei einem Umzug das A und O. Auch wer im Alltag To-Do-Listen verschmäht, sollte im Rahmen des Wohnungswechsels über seinen Schatten springen. Zu viele Dinge müssen bis zum Stichtag erledigt werden, als dass man sich alles merken könnte. Wann man also das Umzugsfahrzeug bestellen, die Kartons packen und die Ummeldung vornehmen sollte, kann man ganz einfach dem Umzugsplan entnehmen. Obwohl der eigentliche Umzugstag, also der Tag, an dem alle Umzugsgüter von A nach B transportiert werden, sicherlich der wichtigste Aspekt der Planungsphase ist, empfehlen wir, auch an die Phase davor zu denken. Umzugshelfer und Transportfahrzeuge lassen sich zum Beispiel auf den letzten Drücker schlecht organisieren. Andererseits sollte man mit dem Packen der Kartons lieber nicht zu voreilig sein. Erfahrungsgemäß benötigt man immer noch irgendetwas, das in den Untiefen irgendeines unbeschrifteten Kartons verstaut wurde. Was die Umzugshelfer angeht, so steht man bei jedem Umzug vor einer Grundsatzentscheidung.

Umzugsunternehmen oder private Helfer?

Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Bei einem Umzugsunternehmen sind in der Regel Profis am Werk, die Umzugsgüter sind entsprechend versichert, alles verläuft reibungslos und schlussendlich werden die transportierten Möbel und Einrichtungsgegenstände je nach Vereinbarung sogar noch aufgebaut. Die privaten Helfer sind sehr viel günstiger, da sie sich ja meist mit Getränken und Snacks zufrieden geben. Kein Wunder also, dass sich das Gros der Umzügler für die zweite Variante entscheidet. Dabei sollte man allerdings beachten, dass man sich damit ja indirekt auch dazu verpflichtet, bei den zukünftigen Umzügen aller Helfer mit anzupacken.