Wie wählt man den perfekten E-Book-Reader: Ratgeber 2025

Das Angebot an E-Readern ist groß und bietet für jeden das Richtige. Doch was ist das Richtige und wie finde ich es? Dieser und anderen Fragen gehen wir mit dem folgenden Artikel auf den Grund, sodass Sie zielsicher den besten E-Book-Reader für sich finden.
Grundlegende Funktionen eines E-Readers
Moderne E-Book-Reader nutzen E-Ink-Displays, die mittlerweile ein zum Verwechseln papierähnliches Lesevergnügen ermöglichen. Für die Speicherung der E-Books (https://www.legimi.de/e-books/wissenschaft-und-neue-technologien,g15/) stehen in der Regel 8 bis 32 GB zur Verfügung, was für die Speicherung tausender Bücher vollkommen ausreicht und oft nicht ausgereizt wird, da viele E-Book-Reader ihre Bibliotheken auch online verwalten, sodass die Abspeicherung von E-Books nur notwendig ist, wenn auf absehbare Zeit keine Internetverbindung besteht.
Display-Technologie und Lesbarkeit
Der Vorteil von E-Ink-Displays ist ihre Augenfreundlichkeit, da sie nicht wie die Displays von Handys oder Tablets arbeiten und ohne LEDs auskommen. Wir haben für Sie die fünf wichtigsten Displaytypen in einer Liste zusammengestellt.
- E-Ink-Carta
Dieses Display zeichnet sich durch hohen Kontrast und schnelle Reaktionszeiten aus, was sich positiv auf da Leseerlebnis auswirkt - E-Ink Kaleido
Kann Farben darstellen und eignet sich deshalb sehr gut auch für Comics oder illustrierte Bücher wie etwa Kochbücher, Reiseführer und ähnliche. - E-Ink Mobius
Sehr leichtes und robustes Display mit guter Lesbarkeit - LCD
Bietet lebendige Farben und gute Helligkeit, ist jedoch sehr stromhungrig und belastend für die Augen. - E-Ink Carta 1200
Eine Weiterentwicklung der Carta-Technologie mit verbessertem Kontrast und schnelleren Seitenwechseln
Speicherkapazität und Cloud-Anbindung
Neben den festen Speichersteinen bieten einige E-Book-Reader die Möglichkeit der Speichererweiterung über Speichersteckplätze, andere bieten die Möglichkeit der Speichererweiterung über die Cloud-Speicherung. Moderne Geräte verfügen zudem über eine geräteübergreifende Synchronisation von Lesezeichen oder Notizen.
Akkulaufzeit und Ladeoptionen
Die Akkulaufzeiten variieren stark nach Gerät und Nutzung. Das PocketBook InkPad Color 2 mit seinem Farbdisplay bringt es auf etwa 1 Woche Akkulaufzeit während Modelle wie das Kobo Libra 2 oder das Kindle Scribe es auf Akkulaufzeiten von 2 bis 3 Monaten bringen. Um Energie zu sparen, lohnt es sich, den Flugmodus zu verwenden, die Beleuchtung nicht unnötig hell einzustellen oder das Ladeverhalten zu optimieren. Der Akku sollte immer zwischen 20 und 80 Prozent geladen sein. So bleibt er länger leistungsfähig.
Zusatzfunktionen im Vergleich
Im Vergleich verfügen E-Book-Reader oft über unterschiedliche Funktionen, die von Bedeutung sein können. Einige Reader sind beispielsweise nach IPX-Standard wassergeschützt und lassen sich auch am Pool oder in der Badewanne nutzen, eine Bluetooth-Verbindung erlaubt den Anschluss von Kopfhörern und die Text-to-Speech-Funktion ermöglicht das Vorlesen von Büchern.
Preisklassen und Leistung
In der Einsteigerklasse bieten E-Book-Reader (https://www.legimi.de/ereader/) alle notwendigen Grundfunktionen zu einem erschwinglichen Preis. In der Mittelklasse darf man verbesserte Displays und einige Zusatzfunktionen wie etwa einen Spritzschutz erwarten. Bei den Premium-Modellen wird dann aus dem Vollen geschöpft. Eine tadellose Verarbeitung, größere Displays und Speicher sowie viele verfügbare Zusatzfunktionen gehören in dieser Klasse zum Standard und versüßen das Leseleben.
Kompatibilität mit Shops und Formaten
Die E-Book-Reader-Welt teilt sich im Grunde zwischen Kindle-Nutzern, die das AZW- oder das ältere MOBI-Format nutzen und den übrigen Herstellern, die auf das weit verbreitete EPUB-Format zurückgreifen. Auch PDF- oder reine Textformate sind abspielbar. Ähnlich verhält es sich bei den Shop-Anbietern. Da gibt es Amazon für die Kindle-Nutzer und eine ganze Reihe anderer Shops für alle anderen Hersteller. In der Regel verfügen alle E-Books über ein Digital Rights Management (DRM), das die Weitergabe von E-Books verhindert.
Ergonomie und Design
Ergonomie und Design haben Einfluss auf die Nutzung, beziehungsweise der Kunde sucht sich das passende Modell für einen bestimmten Zweck. Wer seinen E-Reader immer dabei haben möchte, der wählt vermutlich eher ein kleineres Modell mit einem geringen Gewicht von etwa 200 Gramm. Aber auch wer gerne lange liest, freut sich über ein leichtes Modell. Abendleser finden es gut, wenn das Display gut beleuchtet ist und Menschen mit Sehschwächen nutzen gerne große Displays, auf denen sie die Schrift möglichst groß einstellen können. Aber auch die Ergonomie ist wichtig. Abgerundete Kanten lassen sich beispielsweise gut halten und viele mögen es auch, wenn das Display nicht bis zum Rand geht, damit es ausreichend Fläche für die Daumen gibt, um den Text nicht zu verdecken.
Top E-Reader 2025 im Vergleich
In der folgenden Tabelle haben wir einige aktuelle Modelle für Sie zusammengestellt und eine Empfehlung für die passenden Nutzergruppen angefügt, eine kleine E-Reader Kaufberatung mit Modellen die in E-Reader-Tests 2025 gut abgeschnitten haben.
- Kindle Paperwhite (2025)
6,8 Zoll Display, hochauflösendes E-Ink-Display, wasserdicht, lange Akkulaufzeit
Leser, die häufig unterwegs sind
- Kobo Libra 2
7 Zoll Display, ergonomisches Design, wasserresistent, EPUB-Unterstützung
Bücherliebhaber, die Open-Source bevorzugen
- PocketBook InkPad 3
7,8 Zoll Farb-Display, unterstützt viele Formate, großer Speicher
Nutzer, die auch farbige Inhalte abspielen