Die Swarovski Kristalle aus aller Welt

10.03.2021, 15:22 Uhr in Service, Anzeige
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Bild: pixabay.com

Mit den Swarovski Kristallen hat jede Frau die Chance, einen Edelstein zu tragen, der auf den ersten Blick wie ein Diamant aussieht, aber deutlich günstiger ist. Daniel Swarovski hat das Unternehmen 1895 gegründet. Das Erfolgsgeheimnis ist seine spezielle Schleiftechnik, die aus einem Glas einen Edelstein macht. Bis heute werden ausgehend von Österreich neue Kristalle herausgebracht.

Weltweit erfolgreiche Schmuckproduktion von Swarovski

Beliebte Produkte von Swarovski werden von einer ganz besonderen Unternehmensgruppe vertrieben. Mittlerweile gehören circa 200 Familienmitglieder zum Swarovski Imperium. Weitere Unternehmen haben ihren Firmensitz unter anderem in den USA, in Lateinamerika und in Europa. In den Läden auf der ganzen Welt sind immer wieder verschiedene Produktlinien besonders gefragt. Dazu gehören zum Beispiel Kristallkomponenten und Kristallschmucksteine aus dem Hause Swarovski. Insbesondere die Kristallskulpturen und Accessoires gelten als gefragte Sammlerstücke. Seit 2008 gibt es unter dem Markennamen Enlightened – Swarovski Elements synthetische Edelsteine bei Anbietern wie Ella Juwelen.

Die Kollektion und Kristallobjekte mit patentiertem Schliff

1976 begann das Unternehmen Swarovski mit den Kristallobjekten. Die Anfänge waren mühselig. Doch mittlerweile erfreuen sich die Kristallfiguren einer hohen Nachfrage. Gerade Tiere und Früchte werden in vielen Ländern unter anderem in Andenkenläden, bei Optikern und Juwelieren verkauft. Das Marketing-Geheimnis ist die limitierte Herstellung der Kollektionen, die nach dem Verkauf zum begehrten Sammlerobjekt werden.

Das Unternehmen Swarovski vertreibt nicht nur Schmuckkollektion für den Endverbraucher. Auch für andere Einrichtungen, Rückenstrahler, Beleuchtungskörper und Schmuckprodukte liefert Swarovski die Edelsteine. 2011 hat der Konzern gemeinsam mit Clarins Aura by Swarovski entwickelt. Das ist eine eigene Parfüm Serie. In der Züricher Bahnhofshalle schmückt das Unternehmen jährlich einen großen Weihnachtsbaum mit 5.000 Kristallen. Darüber hinaus gehört der große Weihnachtsstern direkt auf dem Baum des Rockefeller Centers in New York City zum Sponsoring von Swarovski. Heute arbeiten 32.000 Mitarbeiter und erwirtschaften jährlich einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro, Stand 2017. Der Firmensitz befindet sich in Österreich in Wattens, was der ganzen Region eine vollkommen neue Bedeutung gebracht hat. Die heutige Unternehmensleitung hat Robert Buchbauer, der im Sinne der Familie diesen Konzern führt.

Swarovski Kristallwelten und nachhaltige Herstellung

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums, das Swarovski 1995 feierte, installierte das Unternehmen in Wattens das Kristallwelten Museum. 2015 erfolgte die komplette Umgestaltung im Auftrag des Künstlers André Heller aus Österreich. Jedes Jahr kommen ungefähr 700.000 Besucher in die Kristallwelten. 2014 schloss Swarovski den Park, um ihn entscheidend zu erweitern. Seit 2015 erstrecken sich die Kristallwelten auf 7,5 ha. Sie wurden für insgesamt 34 Millionen Euro erweitert.

Doch auch in Sachen Nachhaltigkeit investiert das Unternehmen von Daniel Swarovski, der um den hohen Energiebedarf seiner mechanischen Glasherstellung weiß. Aus diesem Grund setzt der Konzern auf umweltfreundliche und nachhaltige Energieträger, die auf die Tiroler Gemeinde Wattens zurückgehen. Am Ausgang des Wattentales erstreckt sich auf rund 75 Quadratkilometern der Wattenbach, der eine ergiebige Quelle für die Wasserkraft bietet. Vor Ort hatte Daniel Swarovski das vorhandene Wasserkraftwerk genutzt und experimentierte mit der Glasproduktion. Mit zunehmendem Erfolg investierte Swarovski weiterhin in das Laufwasserkraftwerk am Fluss Inn. Heute hat das gesamte Unternehmen umfassende Wasserrechte an dem Wattenbach und betreibt an dieser Stelle vier hauseigene Wasserkraftwerke.