Immobilien in Mainfranken: Preise steigen vor allem in den Städten

22.05.2017, 13:22 Uhr in Service, Anzeige
Wuerzburg
Pixabay

Die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum boomt im ganzen Land. Deshalb ist es nicht weiter verwunderlich, dass auch in Würzburg und Umgebung die Preise zuletzt stark anzogen. Doch das Wachstum entwickelt sich nicht überall gleich. Generell ist auch in Mainfranken das Wohnen in Städten teurer als auf dem Land. Studien zufolge erreicht das Preisniveau Würzburgs mittlerweile zum Teil fast das Niveau von Nürnberg. Und obwohl es im Vergleich dazu in kleineren Städten wie Bad Kissingen oder Schweinfurt günstigeren Wohnraum gibt, liegen auch diese doch noch immer weit über dem Landesdurchschnitt.

Es ist davon auszugehen, dass sich kurz- bis mittelfristig wenig daran ändern wird und das die Preise in den Ballungsgebieten weiter ansteigen werden. Hauptgrund für die stabil hohe Nachfrage sind die noch immer niedrigen Zinsen, die den Wohnungs- oder Hauskauf erleichtern. Als weitere Faktoren gelten eine weiterhin positive Entwicklung bei Einkommen und Beschäftigung sowie die gestiegene Zahl von Zuwanderern mit Wohnbedarf. Die ebenfalls gewachsene Bautätigkeit im Wohnungssektor kann mit dem Wunsch nach Eigentum jedoch nicht Schritt halten. Im Gegenteil: Die Schere zwischen Angebot und Nachfrage scheint sich in den Städten stetig zu vergrößern.

Es wird also noch eine Weile dauern, bis die zuletzt auch in Mainfranken kräftig gewachsene Anzahl von Baugenehmigung sich in Form von bezugsfertigem Wohnraum manifestiert – was sich entlastend auf die Preisentwicklung auswirken kann. Eine Spitzenposition bei den Preisen nimmt Würzburg ein, wo Eigentumswohnungen pro Quadratmeter etwa doppelt so viel kosten wie in Schweinfurt oder Bad Mergentheim. Auch bei Hauseigentum liegt Würzburg weit vorne, wo durchschnittlich 450 000 Euro bezahlt werden müssen. Schweinfurt liegt hier mit im Durchschnitt 380 000 Euro nicht weit zurück und damit vor Städten wie Hannover, Dortmund oder Leipzig.

Bei dieser Preisentwicklung ist es nicht verwunderlich, dass Investoren inzwischen nicht nur in Großstädten wie Hamburg, München oder Berlin nach Anlagemöglichkeiten im Immobilienbereich suchen, sondern auch vermehrt in mittleren Städten wie Würzburg fündig und tätig werden. In Zeiten niedriger Zinsen und in Ermangelung erfolgversprechender Alternativen strömt somit immer mehr Kapital in den Wohnungssektor, was die Preise zusätzlich steigen lässt. Deshalb ist es auch für private Investoren äußerst interessant, sich in den Städten Mainfrankens nach Wohneigentum umzusehen. Zum einen werden hier noch nicht Mondpreise wie in München und Umgebung verlangt, zum anderen sind die Aussichten auf überproportionale Wertsteigerungen aufgrund der positiven Wirtschaftsaussichten relativ hoch.

Wer als potentieller Anleger nicht in Stein und Beton direkt investieren möchte oder die Investitionssumme im sechsstelligen Bereich samt der Aufnahme einer Hypothek scheut, der kann über Fonds am Immobilienboom in Deutschland teilhaben. Investoren bieten sich hier vielfältige Gelegenheiten, die nicht einmal mehr den Weg zu einer Bank erfordern. Onlinebroker wie 24Option bieten die Möglichkeit, auch kleinere Beträge gewinnbringend anzulegen. Der Einkauf in Fonds oder CFD-Titel ist auf diese Weise unkompliziert, schnell und ohne lange Vertragsbindung möglich. Gegenüber der Anlage in Immobilien hat diese Investition neben niedrigeren Einstiegspreisen den großen Vorteil, dass die Laufzeit individuell gestaltet werden kann. Solange es sich nicht um eine Investition mit festem Zeitbezug handelt, ist ein Ausstieg bei Bedarf meist problemlos möglich.

Wer in Mainfranken Wohneigentum für den Eigenbedarf sucht, der sollte trotz der gestiegenen Preise die Hoffnung nicht aufgeben. Über gängige Immobilienportale wie Immobilienscout24 oder Immonet finden sich auch jetzt noch häufig kleine Schätze, die einer näheren Betrachtung wert sind. Wichtig ist, stets informiert und bei der Suche am Ball zu bleiben.