Der so genannte Babymord-Prozess geht in die Schlussphase. Vor dem Würzburger Landgericht werden am Freitag die Plädoyers gehalten. Angeklagt ist ein 24-Jähriger aus Gemünden, der das Baby seiner Freundin ermordet haben soll. Der acht Monate alte Junge war kurz vor Weihnachten 2019 erstickt und hatte gebrochene Rippen – neben mehreren alten Verletzungen, wie das Gutachten eines Rechtsmediziners ergab. Die 21-jährige Mutter fand den Jungen leblos im Bett.
Der Angeklagte hat regelmäßig Drogen genommen, ist laut dem Gutachten einer Expertin aber voll schuldfähig. Der 24-Jährige sah das Baby offenbar als „Störfaktor“, so der Vorwurf, – bestreitet die Tat aber. Das Urteil könnte am Montag fallen.

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