Der Frühling naht – Zeit für kreative Gartengestaltung!

17.02.2016, 12:03 Uhr in Service, Anzeige
Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Können Sie es auch kaum erwarten, bis der Frühling so richtig in Fahrt kommt? Freuen Sie sich auf die ersten zarten Blüten und den Beginn der Gartensaison?

Dann ist jetzt der passende Zeitpunkt, um mit den Vorbereitungen zu beginnen. Am meisten Freude bereitet es, wenn Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen und Ihre Blumenbeete und Töpfe selbst gestalten.

So geht’s:
1. Blumentöpfe
Pflanzgefäße für Blumen lassen sich kostengünstig und mit wenig Aufwand selbst herstellen.

Alte, ausrangierte Kochtöpfe eignen sich hervorragend für eine Bepflanzung. Füllen Sie unten eine Schicht Kies hinein, um Staunässe zu vermeiden. Auf die Steine geben Sie wie gewohnt die Pflanzerde – und der Topf ist fertig zum Bepflanzen.
Sogar flachere Töpfe eignen sich als Gefäße für Efeu oder Kapuzinerkresse. Diese Pflanzen wurzeln eher flach und der Topf verhindert, dass sie unkontrolliert wuchern.

Einen wunderbaren Akzent im Shabby-Chic Stil setzen Sie mit Obst-oder Weinkisten anstatt der klassischen Pflanzgefäße.
Das Holz sollte zuerst mit einem Tuch grob gereinigt werden. Anschließend empfiehlt es sich, die Kisten in der Sonne richtig durchtrocknen zu lassen und sie auf Schimmel zu kontrollieren.
Sobald dies geschehen ist, legen Sie das Innere der Kiste mit Folie aus, die Sie am oberen Rand festtackern. Für diesen Arbeitsschritt können Sie die Reste einer alten Garten- oder Teichfolie verwenden, oder Sie greifen auf eine große, stabile Plastiktüte zurück. Haben Sie dies geschafft, bereiten Sie Erde wie oben beschrieben vor – und das Gefäß ist einsatzbereit!

2. Hochbeet selbst gemacht
Hochbeete liegen voll im Trend. Das hat gute Gründe: Das lästige Knien und Bücken entfällt, das Beet dient als Kompost und produziert Eigenwärme. Diese wiederum fördert das Pflanzenwachstum.
Ein Hochbeet kann auf einfache Weise selbst gebaut werden. Sie brauchen dazu vier Europaletten, einen Akkuschrauber, rostfreie Schrauben, zehn bis zwölf Metallwinkel und jemanden, der beim Aufbau hilft.
Um einen guten optischen Eindruck zu erzielen, können Sie die Paletten abschleifen und lackieren. Anschließend stellen Sie die Paletten wie einen Würfel auf eine möglichst ebene Fläche. Nun kommen die Metallwinkel und die Schrauben zum Einsatz. Mit deren Hilfe fixieren Sie die Paletten auf der Innenseite.
Sobald Ihr Palettenbeet stabil vor Ihnen steht, können Sie die Zwischenräume der vier Paletten mit Zweigen füllen. Stecken Sie dazu kleinere Äste und Zweige kreuz und quer in die vorhandenen Lücken. Das Geäst sollte möglichst dicht sein, damit später keine Erde hindurchfällt.
Falls auf Ihrem Grundstück Wühlmäuse leben, sollten Sie ein Schutzgitter auf dem Grund des Hochbeetes anbringen.

Mit weiteren Ästen, Zweigen und Gartenabfällen können Sie das Hochbeet befüllen. Nach oben hin sollte das verwendete Material immer feiner werden. Die oberste Schicht mit mindestens 30 cm Höhe bildet die Pflanzerde.
Nehmen Sie sich Zeit beim Auffüllen des Hochbeetes. Es passt mehr hinein, als man anfangs vermutet.

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