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Würzburg/Kitzingen: Wasserentnahme in der Natur weitgehend verboten

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12.08.2022, 15:16 Uhr in Lokales
Ein fast ausgetrocknetes Flussbett. Man sieht viele Steine aber kaum Wasser
Foto: Pixabay.com

Die Wasserstände in Flüssen, Bächen und Seen sind kritisch. Stadt und Landkreis Würzburg sowie der Kreis Kitzingen untersagen jetzt die Entnahme von Wasser aus sogenannten Gewässern zweiter und dritter Ordnung. Dabei handelt es sich um alle Flüsse, Bäche, Seen und Teiche, mit Ausnahme der Flüsse Main und Tauber.

Durch die Regelung sollen die Gewässer geschützt werden. Dabei handelt es sich um Allgemeinverfügungen. Diese gelten auch für alle Anlieger und Eigentümer von Gewässern – bis vorerst Ende September.

Einzige Ausnahmen sind die Wasserentnahme mit kleinen Behältern wie Eimern oder Gießkannen. Auch die Feuerwehr darf weiter Wasser zum Löschen nutzen.

Verstöße gegen die Anordnung können mit Bußgeldern belegt werden.

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