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Mainfranken: Hausärzte kritisieren Aus der telefonischen Krankschreibung

05.04.2023, 05:16 Uhr in Lokales
Ein Arzt berät einen Patienten in der Sprechstunde
Symbolbild: pixabay.com

Bei Husten und Schnupfen einfach den Arzt anrufen und sich krankschreiben lassen – das ist jetzt nicht mehr möglich. Während der Corona-Pandemie konnten die Menschen in der Region per Telefon für bis zu sieben Tage ein Attest bekommen. Das war bei fast allen Ärzten möglich – und wurde bei Erkältungssymptomen auch genutzt.

Hausärzteverband hält an telefonischer Krankschreibung fest

Die telefonische Krankschreibung sollte nach Ansicht des Hausärzteverbandes auch weiterhin möglich sein. Deren Aus ergebe keinen Sinn. Denn: So könne weiterhin verhindert werden, dass sich Menschen mit Erkältungssymptomen in ein volles Wartezimmer setzen und die Viren verbreiten.

Die telefonische Krankschreibung sei für die Praxen eine große Erleichterung: Eine schnelle Möglichkeit mit wenig Bürokratie. Ohne sie werde es immer schwieriger, die Arbeit in der Praxis zu stemmen

Was weiterhin möglich ist, ist die Videosprechstunde. Die bieten aber nicht alle Ärzte in der Region an.

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