Mainfranken: Impfzentren in der Region schließen
Die Impfzentren in Würzburg und Giebelstadt haben heute den letzten Tag geöffnet. Die Nachfragen nach Impfungen dort hatten zuletzt immer mehr nachgelassen, der Großteil der Impfungen erfolgt mittlerweile bei Haus- oder Fachärzten. Dazu kommen zahlreiche dezentrale Impfangebote wie beispielsweise durch Impfbusse oder mobile Teams.
Die Verantwortlichen an den beiden Würzburger Impfzentren ziehen zum Ende ihrer Tätigkeit eine positive Bilanz und sind sehr zufrieden mit ihrer Leistung. Die Impfquote in Würzburg liege derzeit bei fast 70 Prozent und damit deutlich über dem bundesweiten Schnitt. Auch wenn es Anfang des Jahres noch Startschwierigkeiten gab, weil kaum Impfstoff verfügbar war, hätten schon kurz darauf alle Impfwilligen je nach Priorisierung einen Termin bekommen. Am meisten sei dabei in beiden Würzburger Impfzentren der Impfstoff von BioNTech verwendet worden. Der Impfrekord im Zentrum auf der Talavera liegt bei 1.300 Impfungen an einem Tag. Insgesamt wurden in Stadt und Landkreis Würzburg über 194.000 Dosen verimpft.
Auch das Impfzentrum in Lohr schließt heute Abend. Es wird nach Marktheidenfeld verlagert. Damit kann die Spessarttorhalle, in der das Impfzentrum bisher untergebracht war, künftig wieder für Schul- und Vereinssport genutzt werden.