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Würzburg: Kliniken warnen vor enormer Belastung des Gesundheitssystems

25.03.2022, 06:15 Uhr in Lokales
Eine Ärztin unterstützt eine Patientin im Krankenhaus
Foto: pixabay.com

Die Kliniken im Raum Würzburg schlagen Alarm und warnen nachdrücklich vor einer weiteren Belastung des regionalen Gesundheitssystems. Das haben die Uniklinik, das Klinikum Würzburg Mitte (KWM) und die Main-Klinik in Ochsenfurt gemeinsam mitgeteilt.

Immer wieder gebe es neue Höchststände an Corona-Patienten. Allein am Uniklinikum gab es in dieser Woche einen Rekord von 70 Patienten. Am KWM wurden währenddessen bis zu 50 Corona-Fälle versorgt.

Daneben falle auch mehr und mehr Personal wegen des Virus aus. Die Kliniken erleben gerade in den letzten Wochen eine Dauerbelastung – die es in dieser Form seit Beginn der Pandemie noch nicht gegeben habe. Operationen müssen verschoben werden, Untersuchungen kurzfristig abgesagt.

Mit Blick auf die anstehenden Lockerungen ab April und die weiter steigenden Inzidenzen appellieren mehrere Kliniken und Einrichtungen gemeinsam: Die Corona-Schutzmaßnamen müssen fortgeführt werden, bis eine Trendwende bei den Infektionen erkennbar ist.