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Mainfranken: Nachfrage nach Impfungen in der Region sinkt

15.03.2022, 16:15 Uhr in Lokales
Impfung Spritze gegen das Coronavirus wird aus Fläschchen gezogen
Foto: pixabay.com

Der Impffortschritt in der Region stockt. Das geht aus den aktuellen Zahlen der Gesundheitsämter hervor.

Gerade bei den Zweitimpfungen haben sich die Quoten seit Ende Februar kaum verändert. In Stadt und Landkreis Würzburg haben knapp 80 Prozent den vollständigen Impfschutz – vor zwei Wochen waren es 79 Prozent. Im Kreis Main-Spessart haben knapp 69 Prozent die doppelte Impfung, gerade einmal 0,5 Prozent mehr als noch Ende Februar. Überhaupt nicht verändert hat sich die Quote im Kreis Kitzingen – hier sind rund 78 Prozent der Bewohner vollständig geimpft.

Auch bei den Booster-Impfungen lässt die Nachfrage nach. Am höchsten ist die Quote im Kreis Kitzingen mit rund 62 Prozent. Im Raum Würzburg sind 61 Prozent der Bewohner geboostert und in Main-Spessart 54 Prozent

Stadt und Landkreis Würzburg sowie der Kreis liegen damit weiterhin über dem bayern- als auch bundesweiten Schnitt. Bayernweit sind rund 75 Prozent doppelt geimpft, 55 Prozent sind hier geboostert. Deutschlandweit haben knapp 76 Prozent den vollständigen Impfschutz, 60 Prozent sind bereits ein drittes Mal geimpft.

Vierte Impfung im Raum Würzburg

Inzwischen haben 1,5 Prozent der Würzburger bereits ihre vierte Dosis erhalten – das sind rund 4.500 Menschen. Angeboten wird die vierte Impfung unter anderem für Senioren ab 70 Jahren, Bewohner in Pflegeeinrichtungen sowie Menschen mit Immunschwäche – frühestens drei Monate nach der dritten Impfung.

Die Kreise Main-Spessart und Kitzingen haben bislang noch keine Zahlen zur vierten Impfung gemeldet.

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