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Mainfranken: So ist die Lage auf der Intensivstation

06.04.2021, 05:29 Uhr in Lokales
Auf der Intensivstation intubiert ein Arzt einen Patienten
Foto: Pixabay.com

„Wir sind mitten in der dritten Corona-Welle und ein Ende der Belastung für Ärzte und Pflegepersonal ist noch nicht in greifbarer Nähe.“ Das sagt Prof. Patrick Meybohm, der Direktor der Klinik und Poliklinik für Intensivmedizin der Uniklinik Würzburg. Viele der Intensivbetten sind belegt und das Personal hat viel zu tun. Die Mitarbeiter seien aber trotz des Marathons seit einem Jahr nach wie vor motiviert.

Personalprobleme gebe es nicht. Belastend sei unter anderem, wenn es viele schwerste Covid-19-Verläufe gibt, bei denen die Genesung lange dauert – auch Jüngere um die 20 oder 30 Jahre betrifft das. Der Vorteil zum Vorjahr: mehr Wissen über das Krankheitsbild und ein Hilfesystem, mit dem sich die Krankenhäuser gegenseitig unterstützen.

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