Mainfranken: Tourismus in der Region erholt sich
Der Tourismus in der Region hat sich im vergangenen Jahr wieder etwas erholt. Das geht aus den aktuellen Angaben des Statistischen Landesamtes hervor. Im Vergleich zum ersten Corona-Jahr 2020 haben wieder mehr Touristen in Mainfranken übernachtet – insgesamt haben rund 1,7 Millionen Menschen in den regionalen Hotels im Zeitraum von Januar bis November eingecheckt. Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum waren es 1,6 Millionen.
Die meisten Touristen haben den Kreis Kitzingen besucht. Im Zeitraum von Januar bis November 2021 haben rund ein Drittel der Touristen im Landkreis Kitzingen übernachtet – im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Plus von sechs Prozent. Durchschnittlich blieben die Touristen zweieinhalb Tage.
Vorkrisenniveau noch lange nicht erreicht
Trotz des Anstiegs an Übernachtungen wird dabei das Vorkrisenniveau aber bei weitem noch nicht erreicht. Im Jahr 2019 hatten fast doppelt so viele Touristen in die Hotels der Region eingecheckt – damals kamen mehr als drei Millionen Menschen nach Mainfranken.
Hintergrund: Corona bremst Tourismus aus
Im Jahr 2020 mussten die Hotels sowie die Gastronomie wegen Corona für mehrere Monate schließen. Auch 2021 durften die Betriebe bis zum Sommer keine Gäste empfangen.