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Schweinfurt: Revision im Fall der Zwangsprostitution eingelegt
28.02.2023, 17:00 Uhr in Lokales
![Das Gerichtsgebäude in Schweinfurt Das Gerichtsgebäude in Schweinfurt](https://mainfranken-site-bucket.sos-de-fra-1.exoscale-cdn.com/news/_1200x750_crop_center-center_82_line/Gericht-Schweinfurt.jpg 1200w, https://mainfranken-site-bucket.sos-de-fra-1.exoscale-cdn.com/news/_992x620_crop_center-center_82_line/Gericht-Schweinfurt.jpg 992w, https://mainfranken-site-bucket.sos-de-fra-1.exoscale-cdn.com/news/_768x576_crop_center-center_60_line/Gericht-Schweinfurt.jpg 768w, https://mainfranken-site-bucket.sos-de-fra-1.exoscale-cdn.com/news/_576x432_crop_center-center_60_line/Gericht-Schweinfurt.jpg 576w)
Foto: Primaton Schweinfurt
Nach dem Urteil des Schweinfurter Landgerichts wegen einer zur Prostitution gezwungenen und sexuell missbrauchten Frau haben die Angeklagten jetzt Revision eingelegt. In nächster Instanz muss sich der Bundesgerichtshof mit dem Fall befassen.
Vergangene Woche hatte das Schweinfurter Landgericht einen 54-Jährigen zu vier Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt. Das Gericht sah es in erster Instanz als erwiesen an, dass der Mann die jugendliche Tochter seiner Partnerin missbraucht und im Internet für sexuelle Dienste angeboten hat. Die Mutter soll die Taten gebilligt und ihre Tochter zur Prostitution überredet haben - sie wurde zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und neun Monaten verurteilt.