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Würzburg: Bahnhofsmission bekommt finanzielle Unterstützung

28.03.2024, 05:30 Uhr in Lokales
Symbolbild warmer Tee in der Hand
Foto: unsplash.com

​​Ein Pflaster, ein warmes Getränk, etwas zu essen oder ein Gespräch in einer Krise – das sind nur einige Probleme und Nöte, um die sich die Mitarbeitenden der Bahnhofsmission in Würzburg jeden Tag 24 Stunden kümmern.

​Allerdings fehlt es an Geld. Um das zu ändern, hat der Freistaat jetzt insgesamt 300.000 Euro für zwölf Bahnhofsmissionen in ganz Bayern zur Verfügung gestellt – auch für Würzburg.

​Dadurch sollen auch weiterhin die ehrenamtlichen Mitarbeitenden betreut und fortgebildet werden. Außerdem kann so eine bessere Vernetzung in örtliche Strukturen zu ermöglicht werden.

​Die Bahnhofsmission steht den Bedürftigen ohne Anmeldung, ohne irgendwelche Bedingungen und unentgeltlich zur Verfügung. Dabei ist sie nicht nur die erste Anlaufstelle, sondern vermittelt die Bedürftigen auch weiter. Außerdem ist der Bahnhof nicht nur Start und Endpunkt einer Reise, sondern auch ein sozialer Brennpunkt.

​Aktuell engagieren sich über 300 ehrenamtliche Menschen bei der Bahnhofsmission in Bayern. Die Mittel kommen aus der Fraktionsinitiative von CSU und den Freien Wählern. ​

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