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Würzburg: Geburtsstation am KWM wird zum Thema im Stadtrat

Topnews
17.11.2025, 15:30 Uhr in Lokales
Ein Baby greift nach einer großen Hand
Foto: Pixabay.com

​​Jetzt also doch: Die Stadt Würzburg hat Gespräche mit dem Klinikum Würzburg Mitte (KWM) über die angespannte finanzielle Lage der dortigen Geburtsklinik am Missio aufgenommen.

​Wie die Stadt mitgeteilt hat, stehe man im engen Austausch mit Klinikum und Stiftung. In der nächsten Sitzung des Stadtrats – nach den Haushaltsberatungen – sollen die Räte über mögliche Lösungen und Unterstützungsmaßnahmen beraten.

​Wie berichtet, hatten die Landkreise Würzburg und Main-Spessart schon signalisiert, sich an einer gemeinsamen Lösung beteiligen zu wollen. Allerdings unter der Voraussetzung, dass auch die Stadt mit eingebunden wird.

Zum Hintergrund

​Die Geburtsstation am Missio des KWM schreibt seit Jahren rote Zahlen, die wirtschaftliche Lage ist schwierig. Trotz ihrer Rolle als größte Geburtsstation in der Region. Allein im letzten Jahr lag das Minus bei 2,4 Millionen Euro.

​Durch die Unterstützung aus den Landkreisen Würzburg und Main-Spessart sowie der Stadt Würzburg soll die Klinik wieder auf sichere Beine gestellt werden.​