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Würzburg/Berlin: Long-Covid Forschung soll schnell gefördert werden

21.11.2022, 05:30 Uhr in Lokales
Der FDP-Bundestagsabgeordnete aus Würzburg, Andrew Ullmann
Foto: andrew-ullmann.de

Um Krankheiten behandeln zu können muss die Medizin sie verstehen. Das gilt auch für die Folgen einer Corona-Erkrankung.

Auch zwei Jahre nach Ausbruch der Pandemie steht die Forschung zu Long-Covid noch am Anfang. Andrew Ullmann, der gesundheitspolitische Sprecher der FDP aus Würzburg fordert deshalb, dass die Forschung in diesem Bereich zügig vorangetrieben wird.

Das Risiko an Long-Covid zu erkranken sei durch die Medikamente und auch die Impfung deutlich reduziert, trotzdem handelt es sich um ein neues Krankheitsbild, das besser erforscht werden muss, so Ullmann. Nur so könne die Medizin eine gute Versorgung und eine bestmögliche Behandlung von Long-Covid Patientinnen und Patienten sicherstellen.

Long-Covid Erkrankte klagen vor allem über Erschöpfung, Kurzatmigkeit und Konzentrationsstörungen. Aber auch Symptome wie Schlafstörungen oder der Verlust von Geruch und Geschmack sind nicht selten. Schmeck- und Schlafstörungen sind nicht selten. Von Long-Covid wird gesprochen, wenn die Symptome vier Wochen nach der Erkrankung immer noch nicht verschwunden sind.

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