Würzburg: Festinstallierte Blitzer sollen im Herbst stehen
Drei feste Blitzer sollen künftig dafür sorgen, dass auf den Einfallstraßen in Würzburg mehr auf das Tempo geachtet wird. Im letzten Mai hatte die Stadt grundsätzlich zugestimmt. Nun sind die Planungen beendet, Mitte März wird der Auftrag vergeben. Voraussichtlich im September werden die Blitzer dann stehen.
Die Stadt geht von Kosten von rund 300.000 Euro aus. Rund ein Viertel davon gehen in die technische Ausstattung, unter anderem werden die Blitzer per Glasfaserleitung ans Internet angeschlossen. Innerhalb kurzer Zeit sollen die Blitzer ihre Kosten wieder einspielen.
Pro Jahr kommen rund 7 Millionen Autos an den Messstellen vorbei. Sind nur 0.3 Prozent der Autos zu schnell, würde das Einnahmen für die Stadt von mindestens 1,5 Millionen Euro bedeuten.
Die dauerhaften Blitzer kommen an den Stadtring Süd an der Konrad-Adenauer-Brücke stadteinwärts (Abfahrt Lehmgrubensiedlung), an den Stadtring Süd Richtung Heidingsfeld auf Höhe des Südbahnhof und an den Stadtring Nord bei Grombühl, stadteinwärts auf Höhe des Hauptbahnhofs.