Würzburg: Plädoyer im Prozess um früheren Kickboxer
Im Vergewaltigungsprozess um einen Würzburger Kickboxer hat am Montag die Verteidigung ihr Plädoyer gehalten. Sie fordert eine Haftstrafe von siebeneinhalb Jahren für ihren Mandaten. Die Staatsanwaltschaft hatte neun Jahre Haft und anschließende Sicherungsverwahrung, der Angeklagte würde dann also nicht freikommen.
Dem Angeklagten werden Vergewaltigungen vorgeworfen, ein einem Fall soll er eine Frau so brutal misshandelt haben, dass sie nur knapp überlebte. Zudem soll er immer wieder Frauen heimlich beim Sex gefilmt haben.
Das Urteil fällt voraussichtlich Dienstag kommender Woche.