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Würzburg: Sparkurs der Diözese hält an

28.01.2022, 13:43 Uhr in Lokales
Der Würzburger Dom erstrahlt im Sonnenlicht
Foto: Funkhaus Würzburg

Die Diözese Würzburg muss ihren Sparkurs fortsetzen – für dieses Jahr fehlen rund drei Millionen Euro. Das hat die Diözese am Freitag mitgeteilt. Demnach wird sie auch in diesem Jahr ein Minus in den Kassen machen – allerdings wird das geringer ausfallen als noch im Vorjahr. Letztes Jahr fehlten mehr als zehn Millionen Euro. Ziel ist es, einen ausgeglichenen Haushalt bis spätestens 2025 zu erreichen.

Insgesamt belaufen sie die berechneten Ausgaben für 2022 auf rund 200 Millionen Euro – mehr als die Hälfte ist für die mehr als 2.200 Mitarbeiter eingeplant.

Daneben soll in diesem Jahr wieder gebaut werden. Geplant sind knapp 18 Millionen Euro für Baumaßnahmen – vor allem für Gebäude in den Pastoralen Räumen. Denn: Im Sommer endet der Bau- und Sanierungsstopp der Diözese. Wegen der Finanzprobleme wurden drei Jahre lang nur noch Notmaßnahmen an den Bauten des Bistums durchgeführt.

Unterdessen erwartet die Diözese Kirchensteuern in Höhe von rund 167 Millionen Euro – also 11 Millionen mehr als noch letztes Jahr geplant.

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