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Unterfranken: Ortszentren und Altstädte werden in Millionenhöhe gefördert

10.05.2025, 09:00 Uhr in Lokales
Verschiedene Geldscheine aufgefächert
Foto: Funkhaus Würzburg

​​Innenstädte und Ortsteile sollen verschönert, weiterentwickelt und die Nachbarschaft gestärkt werden – Dafür sind im vergangenen Jahr über 35 Millionen Euro aus der Städtebauförderung nach Unterfranken geflossen.

​Das hat das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr auf Anfrage mitgeteilt.

​Besonders davon profitiert hat beispielsweise Veitshöchheim. Die Gemeinde hat 2024 gut 1,7 Millionen Euro bekommen. ​Mit dem Geld wurden verschiedene Einzelvorhaben unterstützt.

​Aber auch Schweinfurt, Sommerach, Mainbernheim und Zellingen konnten sich über Förderungen freuen – Hierhin flossen jeweils um die eine Million Euro. In den meisten Fällen wurde das Geld in die Erneuerung der Altorte investiert.

Tag der Städtebauförderung

​Um mehr auf das Instrument der Städtebauförderung aufmerksam zu machen, findet am 10. Mai der deutschlandweite Tag der Städtebauförderung statt. Unter dem Motto „Lebendige Orte, starke Gemeinschaften“ informieren Städte und Gemeinden über ihre Planungen und Projekte. So findet beispielsweise in Thüngersheim eine Führung durch den Ort statt.

Zum Hintergrund

​Das Geld der Städtebauförderung kommt von Bund und Länder – Gemeinsam soll dafür gesorgt werden, dass das Wohnen in Klein- und Großstädten lebenswert bleibt. Zuletzt waren im Bundeshaushalt etwa 790 Millionen Euro dafür vorgesehen.

​Die zukünftigen Regierungsparteien – Union und SPD – haben in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, die Städtebauförderung weiter voranzutreiben. So soll das Finanzvolumen schrittweise sogar verdoppelt werden. ​