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Unterfranken: Weinbauverband kritisiert neues Weingesetz

19.12.2020, 08:06 Uhr in Lokales
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Foto: Funkhaus Würzburg

Am Freitag hat der Bundesrat die Änderung des Weingesetzes verabschiedet und damit die Umverteilung von Geldern - das kritisiert jetzt der Fränkische Weinbauverband. Geschäftsführer Hermann Schmitt erklärte, es wäre wichtig gewesen, das Geld in die Region statt in den Export fließen zu lassen. Denn wegen der Weingesetzänderung müssten sich die Regionen noch stärker auf dem Markt profilieren.Durch die Anpassungen im Weingesetz werden die Mittel für Weinwerbung von 1,5 auf 2 Millionen Euro pro Jahr aufgestockt - allerdings werden die Gelder dafür eingesetzt, außerhalb der EU für den Export zu werben. Schmitt kritisierte, dass man erst die Regionen hätte unterstützen müssen, wie es auch die EU festgelegt habe. Die Regionen könnten den Export dann selbst fördern.

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