Würzburg: Flexibles Pflegekräftemodell der Uniklinik ist beliebt

Die eigene Arbeitszeit und den Arbeitsumfang frei einteilen – das ist beim Projekt „FLEX4UKW“ am Uniklinikum Würzburg (UKW) seit drei Jahren möglich. Nun zieht das Klinikum eine positive Bilanz. Das Projekt ist beliebt und mittlerweile fester Bestandteil im Klinikalltag, so das UKW.
Aktuell arbeiten rund 200 Menschen in dem Projekt, die meisten davon in Teilzeit. Umgerechnet sind damit 112 Vollzeitkräfte im Einsatz.
Ziel von FLEX4UKW es, neue Arbeitskräfte zu gewinnen und die Arbeitsbedingungen in der Pflege so dauerhaft zu verbessern. Dies sei laut der Uniklinik gut gelungen.
Die Mitarbeitenden können dabei Arbeitszeit und -umfang selbst mitgestalten und individuell festlegen. Doch nicht nur das: Sie können auch aus elf inhaltlichen Clustern wählen, in denen sie ihren Schwerpunkt legen wollen – beispielsweise Onkologie oder Operative Medizin.
Die Mitarbeitenden aus dem FLEX-Team werden auch dann eingesetzt, wenn es im Regelbetrieb krankheitsbedingte Ausfälle gibt. Dadurch werden auch die festen Stationsteams entlastet, die sonst einspringen mussten.
Für die Zukunft will die Uniklinik ihre Einarbeitungskonzepte verbessern, damit auch ein kurzfristiger Einsatz auf den Stationen gut funktioniert.





