Würzburg: Gesicherte Brose-Zukunft sorgt für Erleichterung

Bei Brose in Würzburg wurden die Weichen in Richtung Zukunft gestellt – das sorgt jetzt auch beim Betriebsrat, der Gewerkschaft IG Metall und in der Politik für Erleichterung.
Wie berichtet, wird das Würzburger Werk mit seinen rund 1.400 Mitarbeitenden künftig Satellitenkomponenten und elektrische Antriebssysteme entwickeln und produzieren.
Brose-Betriebsratsvorsitzender Yves Weinberger zeigt sich zufrieden, dass das Unternehmen am Standort Würzburg festhalten und ihn weiter unterstützen will. Die Neuausrichtung sei ein wichtiges Signal an die Belegschaft und biete eine Zukunftsperspektive. Zudem würden die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit von Brose gestärkt.
Die IG Metall Würzburg sieht sich darin bestärkt, dass der Kampf um den Standort, beispielsweise mit einer Unterschriftenkampagne zum Erhalt des Werks, der richtige Weg war.
Auch aus der Politik kommt Zuspruch für den neuen Weg von Brose. Die Kooperationen stärken die Innovationskraft der gesamten Region und schaffen hochwertige Zukunftsarbeitsplätze, betonen die Würzburger CSU-Bundes- und Landtagsabgeordneten Düber, Behr und Jungbauer.
Anfang des Jahres stand der Brose-Standort Würzburg noch vor dem Aus – das hätte den Verlust von rund 1.400 Jobs bedeutet. Die Schließung konnte in intensiven Gesprächen abgewendet werden.




