Würzburg: Kaiserschnitt-Geburten sinken teilweise

Es handelt sich um einen chirurgischen Eingriff mit Narkose und trotzdem steigt die Zahl der Kaiserschnitt-Geburten an – zumindest bundesweit. Das zeigt ein Blick auf die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts.
Ein anderes Bild dagegen in Würzburg: Am Uniklinikum (UKW) ist die Zahlen der Kaiserschnitte im letzten Jahr gesunken. Demnach liegt die Rate mit 32,2 Prozent etwa im bundesweiten Durchschnitt von 32,6 Prozent.
Am KWM ist die Zahl dagegen unverändert geblieben - mit 29,66 Prozent liegt sich aber deutlich unter den bundesweiten Zahlen.
Grundsätzlich lässt sich die steigende Zahl der Kaiserschnitte wohl damit erklären, dass die Frauen mittlerweile etwas später schwanger werden – damit können auch vermehrt Risiken auftreten, die dann auch einen solchen Eingriff nötig machen, so das KWM.
Bundesweit haben sich die Kaiserschnittgeburten seit 1991 verdoppelt. Zuletzt wurde im Jahr 2011 mit 32,2 Prozent ein neuer Rekord erreicht, der jetzt eingestellt wurde.