Würzburg: Stadt will neue mobile Zufahrtssperren

Der Faschingszug, das Straßenmusikfestival, das Stadtfest oder auch der Weihnachtsmarkt – Große Veranstaltungen in Würzburg sollen in Zukunft noch besser geschützt werden: Um das zu erreichen will die Stadt neue Zufahrtssperren anschaffen.
Dafür wird aber mehr Geld benötigt. Und genau darüber sprechen am Donnerstag die Stadträte im Ferienausschuss.
Konkret sollen vier mobile Absperrsysteme kommen – also eine flache Metallbasis in die dann Pfosten eingelassen werden können. Diese sollen bei Veranstaltungen im Bereich des Oberen und Unteren Markts sowie an der Eichhornstraße aufgestellt werden. Die Kosten: 262.000 Euro.
Begründet wird die Neuanschaffung mit verschiedenen Ereignissen der vergangenen Jahre. Daraus würde sich auch für Würzburg eine „erhöhte abstrakte Gefahrenlage“ ergeben, so die Stadt.
In Würzburg gibt es schon Sperrsysteme, aber in Form von Betonwürfeln und die sind Auslaufmodelle. Davon besitzt die Stadt insgesamt drei Doppelsets – ein Würfel wiegt dabei über zwei Tonnen.




