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Würzburg: Stiftung Juliusspital für Waldbewirtschaftung ausgezeichnet

20.10.2025, 15:30 Uhr in Lokales
Die Stiftung Juliusspital bekommt den Bayer. Staatspreis für vorbildliche Waldbewirtschaftung
Foto: Stiftung Juliusspital

Er ist über vier Jahrhunderte alt und wird seit vielen Generationen bewirtschaftet – der Wald der Stiftung Juliusspital Würzburg. Diese hat jetzt den Bayerischen Staatspreis für vorbildliche Waldbewirtschaftung bekommen.

Mit der Auszeichnung würdigt der Freistaat Waldbesitzer, die ihre Wälder nachhaltig, naturnah und über Generationen hinweg bewirtschaften.

Die Wurzeln des Juliusspitalwaldes reichen bis ins Jahr 1576 zurück. Heute pflegt der Forstbetrieb der Stiftung 3.350 Hektar eigenen Wald in den Landkreisen Main-Spessart und Bad Kissingen. Zudem betreut er die Wälder von Gräfendorf und Hammelburg.

Dabei setzt sich die Stiftung seit Jahrzehnten stark dafür ein, dass der Wald umgebaut und an den Klimawandel angepasst wird.

Durch die sorgfältige Pflege des Waldes entstehen widerstandsfähige und artenreiche Mischwälder, die gut mit dem Klimawandel zurechtkommen. Gleichzeitig bringt der Wald genug Einnahmen, um die sozialen Projekte der Stiftung auch in Zukunft zu finanzieren.