Warum sind Winterreifen so wichtig?

23.05.2025, 08:27 Uhr in Service
Winterreifen Reifenwechsel pixabay
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Die Winterreifen sind jedem aus der Fahrschule und aus jedem Herbst gut bekannt. Spätestens im Oktober sieht man viele Menschen auf Parkplätzen zum Reifenwechsel. Gerade für einen Fahranfänger ist es oftmals nicht so offensichtlich, warum die unterschiedliche Bereifung für den Winter so wichtig ist. Im Folgenden haben wir einmal die wichtigsten Informationen zum Thema für Sie zusammengestellt.

Wie funktionieren Winterreifen eigentlich?

Ein Hauptgrund, warum Sommerreifen im Winter nicht so gut funktionieren, ist die Zusammensetzung des Materials. Die Gummimischung für Reifen soll eine gewisse Flexibilität versprechen, damit der Reifen auf dem Untergrund die nötige Haftung findet. Die Sommerreifen sind allerdings anfällig für niedrige Temperaturen und können im Winter sehr hart werden. Dadurch geraten sie schnell ins Schlittern. Winterreifen sind so gebaut, dass sie auch bei starker Kälte weich bleiben. Sie behalten also die nötige Haftung, um Rutschen zu vermeiden.

Winterreifen sind keine Wahlmöglichkeit

Für einen unerfahrenen Nutzer mag der Winterreifen auf den ersten Blick wie reine Kosmetik wirken. Wenn man sich aber ein paar Statistiken ansieht, dann ergibt sich schnell ein anderes Bild. Schnee und Eis erhöhen die Wahrscheinlichkeit für einen Unfall und bei Winterreifen ist diese Marge 17%. Klingt viel, wenn man sich aber die um 75 % höhere Wahrscheinlichkeit bei Sommerreifen ansieht, wird schnell klar, warum man auf Winterreifen nicht verzichten kann.

Qualität und Preis: Wo kann man sichere Winterreifen günstig kaufen?

Gerade bei Winterreifen sollte man nicht geizig sein und sich für ein solides, leistungsfähiges Modell entscheiden. Das heißt allerdings noch lange nicht, dass man das eigene Budget sprengen muss. Bei der Abwägung zwischen Preis und Qualität sollte die Qualität aber immer die oberste Priorität genießen.

Wenn Sie sich auf die Suche nach einem guten Paar Winterreifen machen, dann sollten Sie unbedingt bei einem Fachhandel für Autoteile vorbeischauen. Sie können sich bei einem spezialisierten Geschäft darauf verlassen, dass die Reifen richtig gelagert werden und daher nichts von ihrer Flexibilität einbüßen. Auch gebrauchte Modelle werden einer strikten Prüfung unterzogen. Im Zweifelsfall können Sie sich dabei außerdem auf die Beratung des Personals verlassen.

Winterreifen sind nicht günstig. Es gibt aber dennoch ein paar Möglichkeiten, um den Preis ein wenig abzusenken. Entscheiden Sie sich zum Beispiel für ein gebrauchtes Set Winterreifen. Das hält zwar nicht ganz so lange, benötigt aber eine geringere Investition.

Wenn Sie sich für einen Online-Händler entscheiden, dann können Sie außerdem zu einem Rabattcode greifen. Mit den Angeboten und Rabattcodes der Online-Anbieter ist es nicht ausgeschlossen, dass Sie nagelneue 4-Rad-Fahrzeuge kaufen können, um bequem durch den Winter zu kommen, ohne zu viel Geld auszugeben, oder gebrauchte Fahrzeuge in ausgezeichnetem Zustand finden und weiter sparen können. Unter den vielen Websites, die sich auf Autoersatzteile spezialisiert haben, finden Sie zum Beispiel Autodoc. Wenn die Temperaturen sinken und Schnee droht, besuchen Sie die Seite von Autodoc auf Discoup, um Ihre Reifen zu ersetzen: Sie sparen bei einer notwendigen Ausgabe und sind viel ruhiger, wenn Sie am Steuer sitzen. Denken Sie auch daran, dass die meisten Geschäfte, die auf Autoersatzteile spezialisiert sind, verschiedene Sonderangebote oder Kombinationen von Ersparnissen anbieten, so dass Sie tolle Angebote erhalten können. Auch jetzt im späten Winter können Sie Ihre Reifen für das nächste Jahr wechseln und sicher sein.

Gesetzliche Vorschriften: Was hat sich ab Oktober 2024 geändert?

Seit dem 1. Oktober 2024 sind die Regeln für Winterreifen ein bisschen anders geworden, und zwar in ganz Europa. Die größte Neuerung ist das sogenannte Alpin-Symbol, das neuerdings alle zulässigen Reifen genau auszeichnet. Wenn Sie ein Set Winterreifen mit dem Alpin-Symbol haben, dann ist alles in Ordnung. Wichtig ist dabei allerdings, dass alle Reifen über das Symbol verfügen. Wenn Reifen ohne dieses Symbol vorliegen, sind sie wahrscheinlich vor 2018 hergestellt worden. Sie sind damit nicht mehr für den Straßenverkehr im Winter zugänglich und müssen im Zweifelsfall entsorgt werden. Natürlich können Sie sie weiterhin als Sommerreifen verwenden, wenn Sie möchten.

Neue Zeiten, neue Regeln

Das Alpin-Symbol in Form eines Berges mit einer Schneeflocke ist der inzwischen allgemein gültige Indikator für Winterreifen, die zulässig sind. Sollten Sie ohne diese Reifen fahren, dann drohen empfindliche Bußgelder oder sogar Punkte in Flensburg. Prüfen Sie daher noch heute einmal, welche Reifen Sie denn genau aufgezogen haben. Dazu sehen Sie sich die Reifenflanke an, wo Sie die DOT-Kennzeichnung finden. Damit weist sich das Alter des Reifens aus und Sie wissen genau, wann Ihre Reifen hergestellt wurden. Wenn das nach 2018 der Fall war, dann ist alles in Ordnung und Sie können beruhigt losfahren.

So machen Sie sich fit für den Winter

Winterreifen sind nur eine mögliche Option, um sich für den Winter zu rüsten. Es gibt auch Ganzjahresreifen, die Sie nicht auswechseln müssen. Stattdessen können Sie sie das ganze Jahr aufgezogen lassen. Bedenken Sie aber, dass die Leistung nicht mit einem Winterreifen vergleichbar ist. Im Sommer erleben Sie mehr Verschleiß, während Sie im Winter mit einer höheren Rutschgefahr rechnen müssen. Das Aufziehen ist zwar ein bisschen nervig, langfristig lohnt sich aber die Investition in Ihre eigene Sicherheit.