Marktheidenfeld: 2.800 Euro Schaden durch Internetbetrug
Sieben Betrogene, insgesamt 2.800 Euro Schaden: Das ist die Bilanz mehrerer Betrugsfälle, die die Polizei in Marktheidenfeld im Landkreis Main-Spessart diese Woche aufgenommen hat. Demnach haben allein vier der Opfer insgesamt 650 Euro über die Bezahlplattform PayPal verloren, weil sie die Bezahloption „Freunde und Familie“ ohne Käuferschutz gewählt haben.
Ein Geschädigter wollte über Facebook ein vermeintlich günstiges Smartphone kaufen und hat das Geld an ein ausländisches Konto überwiesen. Das Smartphone hat er nicht erhalten. Er hat 380 Euro verloren.
Ein Mann ist auf einen Fake-Shop hereingefallen, ein weiterer hat 1.700 Euro verloren, weil er seine Kreditkartendaten bei einem Geschäft über Kleinanzeigen herausgegeben hat.
In der Vergangenheit ist es immer wieder zu solchen Betrugsfällen gekommen.
Die Polizei warnt ausdrücklich vor dubiosen Internetgeschäften. Ein Blick ins Impressum hilft, Fake-Shops zu erkennen. Kreditkartendaten sollte man nie herausgeben. Wenn man über PayPal bezahlen möchte, dann sollte man eine Bezahloption mit Käuferschutz wählen.