Unterfranken: Bauern erwarten gute Apfelernte

In Unterfranken ist Apfelzeit: Die Obstbauern in der Region haben mit der Ernte begonnen und erwarten ein gutes Ergebnis. Das teilte der Verein Fränkischer Obstbauern in Kitzingen mit.
Die Äpfel reifen wegen des Klimawandels und der Hitze dieses Jahr wieder sehr früh, im Schnitt rund zwei Wochen eher als noch vor 30 Jahren.
Die ersten Frühäpfel werden bereits seit Anfang August gepflückt, ab Ende der Woche wird dann Elster, eine der Hauptsorten in der Region, geerntet. In den kommenden Wochen folgen dann weitere bekannte Sorten wie Gala, Boskoop, Jonagold oder Braeburn.
Die Obstbauern rechnen mit einer leicht überdurchschnittlichen Erntemenge von etwa 17.000 Tonnen mit guter Fruchtqualität. Vor allem der Regen im Juli hat den Äpfeln gutgetan.
In ganz Franken werden Äpfel auf einer Fläche von 580 Hektar angebaut – mit 385 Hektar Anbaufläche ist Unterfranken hierbei der Schwerpunkt.





