Schon einmal über ein Boxspringbett nachgedacht?

08.09.2022, 14:23 Uhr in Service, Anzeige
Schlafzimmer bett
Foto: pixabay.com /

Vielleicht wissen Sie es gar nicht. Doch verbringen wir mehr Zeit im Bett, als wir uns manchmal vorstellen können. Das ist auch vollkommen richtig so, denn wir brauchen den gesunden, langen Schlaf für die Regeneration von Körper und Geist. Um aber einen guten Schlaf haben zu können, ist einerseits eine gute Schlafhygiene und andererseits ein gutes Schlafklima notwendig.

Die Schlafhygiene – kurz erklärt

Sicherlich haben Sie schon einmal darüber gelesen, dass man mindestens 1 Stunde vor dem Schlafengehen nichts mehr essen und trinken sollte. Ebenso sollte man das Schlafzimmer gut durchlüften, den PC herunterfahren, den Fernseher ausstellen sowie Handy und Tablet in der Küche deponieren. Diese Maßnahmen sorgen dafür, dass der Geist wie auch die Körperfunktionen zur Ruhe kommen. Je besser Sie sich auf den Schlaf eingestimmt haben, desto besser und vor allem schneller können Sie einschlafen. Hierbei ist es übrigens egal, ob Sie über ein Polsterbett 160x200 oder aber ein Boxspringbett 160x200 verfügen. Jedoch können diese etwas mit dem Durchschlafen zu tun haben.

Die Matratze als Geheimnis zum Durchschlafen

Die meisten von uns kennen das Problem, wenn die Matratze schon etwas älter ist. Richtig, man liegt schlecht, wacht mit Verspannungen oder gar Muskelschmerzen auf und hat nicht die Regeneration im Schlaf erfahren können, die man ganz einfach braucht, um jeden Tag bestmöglich agieren zu können. Wird eine neue Matratze angeschafft, sollte unbedingt auf den richtigen Härtegrad geachtet werden. Er wird für gewöhnlich nach dem Körpergewicht ermittelt. Auch die Schlafposition spielt eine wichtige Rolle. Denn je nach Position müssen andere Körperbereich unterstützt werden. Geschieht dies nicht, sind wir wieder an dem Punkt, an dem mit Schmerzen und Verspannungen aufgewacht wird. Deshalb kann beim Kauf einer neuen Matratze vorgesorgt werden. In diesem Zusammenhang ist auch die Stärke der Stützkraft sowie die Druckentlastung entscheidend. Vielleicht sind dies alles Begriffe, die Ihnen neu sind. Doch sollten Sie beim nächsten Matratzenkauf unbedingt auf diese Punkte achten. Bedenken Sie, dass die Matratze eine Langzeitanschaffung ist. Sie wird nicht einfach so entsorgt oder ausgetauscht. Deshalb ist ein bewusster Kauf anzuraten. Eine gute Beratung, die übrigens auch online möglich ist, sollte immer erfolgen. Schließlich hat sich seit dem Kauf Ihrer letzten Matratze ganz gewiss so einiges in puncto Entwicklung getan, nicht wahr?

Das Schlafklima – was ist denn das?

Nicht nur das gut gelüftete Schlafzimmer gehört zu einem guten Schlafklima. Vielmehr geht es darum, dass sich weder in der Matratze, noch in der Bettdecke oder den Kissen Feuchtigkeit oder Wärme staut. Denn beides führt dazu, dass die Schlafqualität sinkt. Die Atmungsaktivität ist besonders beachtenswert. Dies gilt insbesondere für den korrekten Aufbau eines Boxspringbettes 160x200. Grundsätzlich sollte zwischen der Box, die die untere Matratze enthält, und dem Fußboden ein Zwischenraum von mindestens 6 Zentimeter vorhanden sein. So kann der Zwischenraum belüftet werden und die Feuchtigkeit abtransportieren. Ist dem nicht gegeben, kann es schnell zur Schimmelbildung und Milbenansammlung bedingt durch die Feuchtigkeit kommen. Deshalb ist ein Ausmessen immer notwendig.

In Bezug auf das Schlafklima sollte auch stets auf die der Jahreszeit angepassten Decken geachtet werden. Sicherlich merken Sie es nicht, wenn eine dicke Winterdecke des Nachts im Sommer Feuchtigkeit aufnimmt. Doch sollten Sie vielleicht ein wenig kühler schlafen als im Winter. Denn eine zu hohe Raumtemperatur nimmt uns der Organismus im Schlaf sehr übel. Zudem schaffen Sie mit den Winterdecken im Sommer ein perfektes Terrain für Milben- und Bakterienbildung. Das muss ja nicht sein.

Vielen Menschen ist es gar nicht bewusst, dass die Matratze ebenso wie die Bettdecken zur Schaffung des optimalen Schlafklimas gehören. Doch reichen eine gute Schlafhygiene und ein optimiertes Bett nicht immer aus, um zu einem wohltuenden, erholsamen Schlaf zu führen. Wenn man es weiß, kann man entsprechend reagieren, richtig?

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