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Landkreis Würzburg: Warnstufen für Erlabrunner Badeseen bleiben bestehen

18.08.2022, 16:30 Uhr in Lokales
Eine Gänsefamilie ist im Wasser
Foto: Pixabay.com

Weil die Konzentration von Blaualgen in den Erlabrunner Badeseen sehr hoch ist, hat das Landratsamt dafür Anfang August die Warnstufen 1 und 2 ausgerufen.

Mitte dieser Woche ist erneut eine Wasserprobe entnommen worden. Das Ergebnis: Nach wie vor wurden Blaualgen in beiden Seen vorgefunden. Aus diesem Grund bleiben die Warnungen bestehen.

Im größeren der beiden Seen gilt Warnstufe 1. Das Wasser ist getrübt. Für den kleinen See gilt sogar Warnstufe 2. Hier sind im Wasser Schlieren zu erkennen und Blaualgen in höherer Konzentration festzustellen.

Ein Badeverbot besteht aktuell nicht, allerdings rät das Gesundheitsamt abzuwägen, ob man -vor allem im kleinen See – baden will.

Die Blüten der Blaualgen können Schleimhautreizungen oder allergische Reaktionen auslösen, wird das Wasser verschluckt, kann es zu Durchfall kommen.

Insgesamt gibt es drei Warnstufen fürs Gewässer. Die dritte Warnstufe gilt als Alarmstufe, bei der dann ein Badeverbot in Erwägung gezogen wird.

In der kommenden Woche findet eine erneute Wasserprobe statt, um zu prüfen, wie sich die Lage entwickelt.